Kategorie: Pressemeldungen ÖV Graz

In dieser Kategorie finden sich Pressemeldungen zum Thema ÖV in Graz

Rechenfehler in der Kleinen Zeitung

In diesem Artikel der Kleinen ist leider ein Rechenfehler passiert:

Email an den Redakteur:

Vielen Dank für Ihren freundlichen Artikel „ProBim“ in der heutigen Ausgabe der Kleinen.

Leider ist Ihnen ein Rechenfehler bei der Anzahl der Parplätze passiert.
Es sind nur 53 Parkplätze, die wegfallen:

16 in der Leonhardstraße
21 Burenstraße
14 Karl-Morré Straße
2 Eggenberger Allee

Bei den von Ihnen erwähnten 48 Parkplätzen zwischen Alte Poststraße und Wetzelsdorf sind ja die von Burenstraße, Karl Morre-Straße und Eggenberger Allee schon dabei.
Diese wurden doppelt gezählt!
Sollten dort draußen wirklich 48 wegfallen sind es mit der Leonhardstraße 64, aber keinesfalls 100!

Vielleicht können Sie das ja richtigstellen.

GR beschließt Umlegung der 7er Endstation und Reininghaus – 3er

In der heutigen Gemeinderatssitzung wurden neben der Finanzierung der Umlegung der Endstation der Linie 7 vom Riesplatz in die Stiftingtalstraße auch 2,5 Mio. € für die Verlängerung der Linie 3 von der Laudongasse zu den Reininghausgründen freigegeben: http://www.graz.at/cms/beitrag/10219685/1618648/
Die rasche Anbindung an das Straßenbahnnetz ist somit zumindest von Norden her in Planung!

IMG_9839_3R6_1000

SPÖ-Vorschlag: Freifahrt gegen Feinstaub

KLZ 17.05.2013

Freifahrt gegen Feinstaub
Anstatt die angedrohten EU-Strafen zu zahlen, sollte die Stadt an Feinstaubtagen Gratis-Öffis anbieten: SPÖ prescht mit dem Vorschlag vor.

Fehlt nur noch, dass jemand den Vorschlag macht, die öffentlichen Verkehrsmittel in Graz überhaupt kostenlos anzubieten. Die Meldungen über Gratisangebote überschlagen sich ja im Moment geradezu. Nach dem Vorschlag von FPÖ-Verkehrsreferent Mario Eustacchio, die Straßenbahn in der Innenstadt gratis anzubieten, bringen die Roten jetzt die Gratis-Öffis an Feinstaubtagen ins Spiel.

Das Gratisfahren wäre die ideale Einladung zum Umsteigen und könnte ein wesentlicher Beitrag zur Lösung des Feinstaubproblems in Graz sein. „Die Kosten für 50 Feinstaubtage mit Gratis-Öffis würden deutlich unter den angedrohten EU-Strafzahlungen liegen“, rechnet SP-Gemeinderätin Alexandra Marak-Fischer, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Werner Savernik den Arbeitskreis „Mobilität und Umwelt“ in der SPÖ Graz leitet.
Die Kosten für einen Tag Gratis-Öffis würden laut Experten bei rund 40.000 Euro liegen (an einem Adventsamstag bis zu 70.000 Euro!). 50 Tage zu je 40.000 Euro Öffi-Einnahmen im Schnitt machen genau zwei Millionen Euro aus.
Die EU-Strafe wird mit 2,2 Millionen Euro kolportiert, so die Rechnung der Roten. Dazu sei von einer Beugestrafe von 160.000 Euro pro Tag die Rede.
Der Zeitpunkt des Vorschlags habe nichts mit dem Vorstoß Eustacchios zu tun, versichert Marak-Fischer: „Wir listen seit Monaten diverse Maßnahmen auf, die gegen den Feinstaub helfen könnten. Und diese Idee war jetzt ausgereift.“
Und der Vorschlag von Eustacchio hätte durchaus auch seine Vorteile. Aufgrund der Evaluierung der Parkraumbewirtschaftung sollten demnächst ja auch neue Mittel für den öffentlichen Verkehr verfügbar sein. „Auch für den Ausbau der Infrastruktur“, ergänzt Savernik.
HANS ANDREJ

KLZ: Gratis-Bim zur Belebung der Innenstadt

Gratis-Bim zur Belebung der Innenstadt

Als Alternative zum oft geforderten Ticket für Kurzstrecken will Stadtrat Eustacchio die Straßenbahnen in der Innenstadt gratis anbieten – bis zu vier Stationen möglich.

Damit rücke die Innenstadt als Einkaufs- und Erlebniszone noch näher zusammen, freut sich auch Citymanager Heimo Maieritsch über „dieses tolle Signal“. Das da heißt: Kostenfreie Benutzung aller Straßenbahnen zwischen Hauptplatz und Jakominiplatz plus jeweils einer Station im Umkreis dieser Haltestellen. Und das täglich.

Zwischen Südtirolerplatz und Kaiser-Josef-Platz etwa kann der Fahrgast ohne Fahrschein unterwegs sein. Oder zwischen Dietrichsteinplatz und Schloßbergplatz. Die Haltestelle Finanzamt zählt weiters dazu (siehe Grafik).

„Damit schaffen wir ein ideales Mobilitätsangebot für alle Einkaufsbummler und Innenstadtnutzer. Und wir helfen damit der Innenstadt-Geschäftswelt. Ein Mehrwert für Touristen, Bürger und Wirtschaft. So unter dem Motto ,Shopping in der City statt Shoppingcity auf der grünen Wiese'“, meint Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio. „Schnell noch von einem Einkauf in der Sackstraße zu einer Besorgung am Bauernmarkt am Kaiser-Josef-Platz – ohne Fahrschein. Das erleichtert einiges“, freut sich Citymanager Maieritsch.

In einer ersten Gesprächsrunde mit Holding-Graz-Vorständin Barbara Muhr, Graz-Linien-Chef Andreas Solymos und Citymanager Heimo Maieritsch habe man die Eckpunkte abgesteckt. Eustacchio: „Die Holding ist jetzt am Berechnen, was diese Maßnahme an Einnahmen kostet. In einer Woche sollten die Ergebnisse vorliegen.“ Es könne aber nicht die Welt kosten, weil für diese kurzen Strecken ohnehin kaum Fahrscheine gekauft werden. Die meisten Fahrgäste würden ja von weiter draußen kommen. Und die Kontrolle? „Es genügt, wenn vor den jeweiligen Endstationen der Zone genau kontrolliert wird“, so der Stadtrat.

Mit dieser Maßnahme ist für den Verkehrsreferenten seine Idee, an einem Samstag im Monat die öffentlichen Verkehrsmittel in Graz überhaupt kostenlos anzubieten, noch nicht ganz vom Tisch. „Aber die Kosten sind schon sehr hoch, man geht von einer Größenordnung von rund 800.000 Euro aus.“ Nicht weiter verfolgen will Eustacchio aber sein Vorhaben, die Gebührenpflicht in den Blauen und Grünen Zonen an Samstagen überhaupt zu streichen: „Das wünscht sich auch die Wirtschaft nicht. Denn die Unternehmer befürchten, dass dann die Parkplätze von den Mitarbeitern besetzt wären und für die Kunden erst wieder die Parkplatzsuche beginnt.“

HANS ANDREJ

Quelle: Kleine Zeitung

Verlängerung der Straßenbahnen ab 2015?

Auch bei dem Thema Kapazitätserhöhung gibt es ständige Meinungswechsel. Obwohl die Maßnahme die Fahrzeuge um ca. 10m zu verlängern eine kostengünstige und absolut notwendige Erhöhung der Kapazität darstellt, gibt es noch keine fixen Zusagen der Politik.

In diesem Artikel der Kleinen Zeitung vom September 2012 wird angedeutet, dass die Realisierung kurz bevorsteht. Passiert ist bis dato leider noch nichts.

CR_lang1024

So könnte die Zukunft aussehen: Sieben- anstatt fünfteiliger Straßenbahnen könnten mehr Fahrgäste bei gleichbleibenden Personalkosten bewältigen.

Der Siebener geht in die Verlängerung

Die Linie 7 soll zum Med-Campus gebaut werden. Ein ständiges Hin und Her zwischen Bauen und nicht Bauen zieht dieses Projekt unnötig in die Länge.

In diesem Artikel heißt es, dass der Bau 2014 beginnen soll.

Jede sinnvolle Verlängerung der Straßenbahn ist begrüßenswert und sollte daher schnell realisiert werden.
ProBim Graz begrüßt die Errichtung der neuen Endstation samt dem sehr wichtigen Überholgleis auf einer der am stärksten frequentierten Straßenbahnstrecken von Graz.
Eine Verlängerung zum Hahnhofweg ist dadurch aber leider in Weite ferne gerückt, fast so fern wie eine Bim-Anbindung des Berliner Rings!

Interview mit Verkehrsstadtrat

Pro Bim Graz begrüßt die positive Haltung gegnüber der Innenstadtentlastungsstrecke sowie der Neuerrichtung von Park & Ride Gelegenheiten.
Zum Straßenbahnnetzausbau sei angemerkt, dass der uneingeschränkte Ausbau in Richtung SW und NW unumgänglich ist und ein Abwarten zu einem großem Nachteil für die Bürger der betroffenen Stadtteile werden würde
.

————————————————————————-

Styria-Mobile Interview mit dem Verkehrsstadtrat Mag(FH) Mario Eustacchio
u.a. zu folgenden Themen:
Südwestlinie, Innenstadtentflechtung, Variobahn, Park & Ride

 

Neue Ampelschaltung


Pressemeldung Kleine Zeitung 15.02.2013

Neue Ampelschaltung an der Ecke Glacis/Luthergasse. Verkehrsstadtrat will nachlegen.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – und als solches derzeit an der Grazer Ecke Glacis/Luthergasse überrascht: Vor Kurzem wurde hier so mir nichts, dir nichts eine neue Ampelschaltung inklusive eigener Grünphase für Rechtsabbieger installiert. Und dies realisiert der gemeine Autolenker oft erst dank der Lichthupengrüße des Fahrers hinter ihm.

„Ja, wir haben hier eine Neuerung eingeführt“, bestätigt Bernd Cagran vom städtischen Straßenamt. Dies sei im Zuge der normalen Suche „nach Optimierungspotenzialen“ passiert – also ohne Extraauftrag seitens der Politik.
Was geändert wurde? „Straßenbahnen, die von der Oper kommen und stadteinwärts zum Jakominiplatz fahren, können per Funk den Wunsch nach einer längeren freien Fahrt anmelden“, erklärt Cagran. Um in diesen Fällen den Individualverkehr nicht zu bremsen, habe man gleichzeitig ein eigenes Ampellicht für Rechtsabbieger installiert – einen grünen Pfeil für jene Autolenker, die auf den beiden rechten Spuren von der Luthergasse in Richtung Oper/Kaiser-Josef-Platz abbiegen.
„Unterm Strich haben wir eine ideale Synergie erzielt“, betont Cagran. „Der öffentliche Verkehr erhält bei Bedarf Vorrang und gleichzeitig wird der Individualverkehr verflüssigt.“

Eine Maßnahme, die auch Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio (FPÖ) „sehr begrüßt“, wie es in seinem Büro heißt. Bereits im Wahlkampfprogramm gehörten ja die Einführung der Grünen Welle und das Rechtsabbiegen bei rotem Ampellicht zu Eustacchios 13 Forderungen in Sachen Verkehr. Er werde nun gemeinsam mit Experten sukzessive die Ampelschaltung nach Verbesserungsmöglichkeiten durchforsten, hieß es gestern. Die Ecke Rechbauerstraße/Glacis etwa liegt dem Verkehrsstadtrat schon länger im Magen. „Dort kommst du ja als Autofahrer permanent zum Stehen.“ MICHAEL SARIA ————————————————————————————————————–

Auch an der Kreuzung Sparbersbachgasse / Mandellstraße gibt es nun eine Linksabbiegephase für Fahrzeuge stadtauswärts, wovon auch die Straßenbahnen profitieren.

Wir begrüßen solche Maßnahmen – weiter so!